dieser ruhige Geselle kann zur bekämpfung von Glasrosen eingesetzt werden, da sie auf seinem speiseplan stehen und auch gerne gefressen werden, trotz fütterung des restlichen besatzes.
In seinem natürlichen Habitat (Lebensraum) lebt der Tangfeilenfisch, oder auch Seegrasfeilenfisch genannt, wie der name schon sagt in seegraswiesen und sollte zur langen erhaltung eher mit seenadeln oder seepferdchen, mandarinfischen oder anderen schleimfischen vergesellschaftet werden.
Halten läßt er sich sicher auch in einem riffbecken, aber glücklich wird er dort sicher nicht sein und auch sein natürliches schönes verhalten wird man dort nie beobachten dürfen.
nach meinen beobachtungen sind diese fische sehr stressempfindlich und dies äußert sich nicht durch den befall von weißen pünktchen, die dann evtl. behandelt werden können, sondern endet meist sofort mit dem tod der tiere.
Aquariengröße wird ab 300 Litern empfohlen.
Vorteil: rasche bekämpfung der Glasrosen. nach der erfolgreichen bekämpfung wird ebenso ersatzfutter, wie flockenfutter oder frostfutter angenommen. beste resultate habe ich mit reinen pflanzlichen futtern wie tang oder spirulinaflocke beobachten dürfen. ab und zu sollte man einen mit glasrosen befallenen stein ins becken einbringen.
Nachteil: Kann nicht in kleinen Becken eingesetzt werden. frißt sich langsam durch und geht nach den schädlingen auch an die polypen der korallen.
LG Stefan _________________________________________________________
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