immer wieder mal hatten meine Pyjamafische eine leichte Auflösung der Flossenränder. Nach 2 Tagen mit Knoblauch im Futter waren sie wieder fit.
Diesmal hat es den kleineren voll erwischt, die Schwanzflosse ist zur Hälfte zerstört. Der Flossenansatz ist bei der Schwanz- und auch bei der Rückenflosse blutig entzündet. Das Kerlchen hält sich tapfer, frisst auch, schwimmt normal und es hat sich seit gestern nicht verschlimmert, immerhin. Im Becken treibt eine Knoblauchzehe, Futter mit Sanostol und Knobi gab es auch.
Mehr traue ich mich nicht, so von wegen Medikamenten. Auch will ich ihn nicht stressen, von wegen Quarantäne. Einfangen dürfte eh nicht klappen, zu viele Versteckmöglichkeiten. Werde aber gleich noch nach einem Seemandelblatt suchen, fällt mir gerade ein.
Raufereien zwischen den drei der Spezies konnte ich noch nie beobachten, es kommt immer nur mal zum kurzen Vertreiben untereinander, kein Hinterherschwimmen und Beißen.
Zu meiner Überraschung konnte ich gerade entdecken, dass mein Ecsenius stigmatura - Schleimfisch wiederholt vorsichtig auf den Patienten zuschwamm und ihm dann das weiße Gewebe abzupfte. Ist wohl nicht üblich für die Art, oder? Neugier vermutlich.
Habt ihr so etwas auch mal bemerkt? Ist der Schleimfisch jetzt dadurch noch gefährdeter sich anzustecken? Soll ich jetzt trotzdem einen Wasserwechsel machen, um die Keimdichte zu reduzieren, oder ist das eher stressig für den Fisch?
Gruß, Daniela ---------------------------------------------------------------------------------- Halterin von; 2 Meerwasserbecken 120 L x 50 T x 40 H cm und Dennerle Scapers Tank, 45 L x 36 T x 31 H cm sowie 6 Süßwasser-Becken mit Zwerggarnelen, Guppies, Platies, Kampffisch, Zwergkrebsen, Kilis, einem Terrarium mit Achatschnecken, einem ziemlich verrückten Köter--- und einem Fiat 500